Schwierigkeiten bei dem Recycling

Recycling

Nehmen wir einen alten Fernseher als Beispiel. Das Gehäuse ist aus Plastik, der Bildschirm ist aus Glas, die ganzen elektronischen Bauteile und Kabel im Inneren sind aus vielen verschiedenen Materialien wie Kunststoff und verschiedenen Metallen. Wenn der alte Fernseher dann nicht mehr funktioniert, kommt er zum Elektroschrott. Dann wird er in einem Recyclingbetrieb von einem Arbeiter auseinandergenommen. Plastik, Glas, Papier und Metall werden voneinander getrennt, damit möglichst viel davon wieder benutzt werden kann.

Bei einem Fernseher lohnt sich diese ganze Arbeit, denn da stecken so viele wertvolle Materialien drin, dass es eine Verschwendung wäre, die alle auf die Mülldeponie zu bringen oder in einem Müllheizkraftwerk zu verbrennen. Das Material in so einem Fernseher ist demnach mehr wert, als es kosten, die alte Glotze zu demontieren. Aber leider werden viele Dinge hergestellt, bei denen sich das Auseinandernehmen eben nicht mehr lohnt. Deshalb werden die dann einfach endgültig weggeworfen oder eben verbrannt. Schauen wir uns doch mal ein Beispiel an: die Luftpolstertaschen.